Workshop*2: Berührbarkeiten

Einige Personen sitzen dicht an dicht in einer Reihe, die Köpfe sind jeweils angeschmiegt an den Rücken der vorderen Person. Geschlossene Augen.
Hinten sitzen zwei Personen dicht an dicht, Kopf und Bauch am Rücken der vorderen Person. Geschlossene Augen. Sie spiegeln sich in einem großen Spiegel.
Ludmila Rodrigues mit geschlossenen Augen, horchend am Rücken einer Person in schwarzem Pullover angelehnt.
Pauline Jacob, eine Frau mit dunklem Haar und blonder Strähne, spricht in den Raum. Neben ihr eine Dolmetscherin für Deutsche Gebärdensprache, die sie übersetzt.
Eine Gruppe, ein Chor, verschiedener Workshop-Teilnehmer*innen steht dicht an dicht, nebeneinander, offene Münder, Arme nach oben gestreckt – ausgelassen winkend und rufend.
Sophia Neises hält Corina Arbenz an den Händen, zieht sie hinter sich her durch den Workshopraum.
Eine Person streckt die Arme in die Breite aus, reckt den Hals nach oben und schaut an die Decke, Menschen tanzen im Hintergrund.
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Der zweite Workshop von [in]operabilities widmete sich der Berührung und Berührbarkeit im Musiktheater und erkundete haptische und körperliche Wahrnehmungs- und Erscheinungsformen von Musik, Stimme, Klang und Resonanz. Welche Rolle spielt Taktilität für das Takt-Empfinden? Wie kommuniziert und erzählt man durch Berührung? Lassen sich „Berührungsängste“ abbauen und in Energie umwandeln? Wer lässt sich von der Oper berühren? Wen lässt sie kalt?

Die Künstler*innen Sophia Neises, Ludmila Rodrigues und Pauline Jacob und Vertreterinnen der Gruppe movo (Christina Gabriela Galli & Corina Arbenz) gaben Einblicke in ihre Arbeit durch praktische und theoretische Inputs. Der dreitägige Workshop bot außerdem Raum für Vernetzung und interdisziplinären Austausch.

Video-Link zum Autocam-Shuffle

Einfache Sprache

Im Dezember 2022 hat ein Workshop stattgefunden.

Im Workshop haben die Teilnehmer*innen über Berührung und Musik gesprochen.

Sie haben auch über Stimme und Klang gesprochen.

Sie haben sich gefragt: Verändert eine Berührung, wie wir Takt oder Rhythmus empfinden?

Kann man durch Berührung miteinander sprechen?

Wer findet Oper schön? Wer mag Oper nicht?

Die Künstler*innen Sophia Neises, Ludmila Rodrigues und Pauline Jacob und die Gruppe movo (Christina Gabriela Galli & Corina Arbenz) haben den Workshop angeleitet.


Veröffentlicht am 27.01.23 * Leo Hofmann & Jeanne Charlotte Vogt (Beitrag) *
  • Jens Seemann (Fotos)
  • Leo Hofmann (Mitschnitt aus dem Workshop)
  • Das Projekt [in]operabilities wird gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Kulturbehörde Hamburg. Die Vorrecherche zu [in]operabilities wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des „Was zählt!“-Fonds für Kunst- und Kulturschaffende der Claussen-Simon-Stiftung.

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Portrai von Sabrina Ma, schwarze schulterlange Haare fließen an ihrem Gesicht entlang, sie hat die Augen geschlossen.
Einige Personen sitzen dicht an dicht in einer Reihe, die Köpfe sind jeweils angeschmiegt an den Rücken der vorderen Person. Geschlossene Augen.
Frontales Portrait von Athena Lange
Auf dem Foto ist Naomi zu sehen. Der Bildausschnitt umfasst ihren gesamten Oberkörper bis zu den Hüften. Naomi ist eine dreißigjährige Frau. Sie hat einen kurvig - muskulösen Körper und hellbraune Haut. Sie trägt einen dunkelvioletten Rollkragenpullover, steht mit ihrer linken Seite zur Kaemra gewandt und hat die Hände in die Seiten gestützt. Naomi hat dunkelbraune Augen und geschwungene Lippen. Sie lächelt zur Kamera. Naomi hat ihre lockigen, dunkelbraunen Haare zu einem Dutt gebunden.