Unser Labor

zum Thema „Berührbarkeiten“

In einem dunklen Raum wird ein grünes Wiesenstück von Scheinwerfern hell beleuchtet. Dahinter steht ein großer Ventilator, darauf gerichtet. Davor vier Silhouetten, Menschen von hinten sitzen vor der Wiese und schauen darauf. Play

Um sich das Video ansehen zu können müssen alle Cookies akzeptiert werden.

Wir setzen zum Einbinden von Videos den Anbieter Vimeo ein. Wie die meisten Websites sammelt auch Vimeo Informationen über die Besucher/*innen der Internetseite. Durch das Starten des Videos, können weitere Datenverarbeitungsvorgänge ausgelöst werden. Darauf haben wir keinen Einfluss. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie bei Vimeo und in unserer Datenschutzerklärung.

Akzeptieren
Energiegeladene Collage von Video-Aufzeichnungen des Labors

Die zweite Spielzeit von [in]operabilities widmet sich „Berührbarkeiten“. In einer intensiven Arbeitsphase kommen internationale Künstler*innen aus Musik und Darstellenden Künsten auf Kampnagel zusammen, um gemeinsam Visionen eines inklusiven und vielsinnlichen Musiktheaters zu entwerfen. Sie befragen gebräuchliche Barrierefreiheits-Tools und tauschen sich zu künstlerischen Praktiken aus. Wann wird aus einer Tastführung ein musiktheatraler Parcours? Wo berühren sich Audiodeskription, Übertitelung und Gebärdensprache? Welche Formen taktiler Musikwahrnehmung und -gestaltung gibt es? Können Licht, Wärme und Schwingungen zu erzählerischen Mitteln werden? Lässt sich damit eine Barockoper interpretieren?

Am 23.02.23 öffneten sich die Türen des Labors für Gäste. Das Publikum war eingeladen, die entstandenen installativen bzw. performativen Forschungsergebnisse zu erleben und mit den Künstler*innen in Austausch zu treten.

  • Hier findet ihr ein Video einer Session mit den somatischen Objekten von Sarah & Pascal.
  • Weiter unten findet ihr eine schriftliche Sammlung von Notizen zum Labor als PDF.

Mit Pascal Dufaux * Marcus Franze * Franziska Henschel * Leo Hofmann * Carolin Jüngst * Emil Leske * Sophia Neises * Caroline-Sophie Pilling * Lynn Pook * Marie Sophie Richter * Ludmila Rodrigues * Naomi Sanfo * Gunda Schröder * Pernille Sonne * Alina Spieler * Susanne Tod * Michael Turinsky * Benjamin van Bebber * Jeanne Charlotte Vogt * Sarah Wendt * Ladislav Zajac

Einfache Sprache

Viele Künstler*innen haben sich im Theater getroffen und gemeinsam experimentiert.

Das Thema war „Berührung“.

Die Künstler*innen haben sich gefragt, wie Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen Musik machen können.

Sie haben mit Wind, mit Wärme und mit Vibrationen experimentiert.

Sie haben getanzt und versucht mit ihren Körpern Musik zu machen.

Es gab eine öffentliche Präsentation am 23.02.23.

Alle Menschen waren zum Ausprobieren eingeladen.

Dokument mit schriftlichen Notizen und Gedanken zum Labor

Veröffentlicht am 28.01.23 * Leo Hofmann (Beitrag) *
  • Das Labor wurde gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, von der Claussen-Simon-Stiftung und durch die Vertretung der Regierung von Québec in Deutschland.

Cookies

Neben den zur Nutzung der Webseite unbedingt erforderlichen Cookies nutzen wir die Anbieter Viemeo und Mailer Lite welche Cookies setzen. Dazu benötigen wir deine Einwilligung. Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.

Akzeptieren Ablehnen
Webseite wird geladen...
Gemaltes Portrait der Komponistin Francesca Caccini in oppulentem rotem Mantel, freien Schultern und Locken. Mit einer Hand berührt sie den Mantelkragen, mi einer anderen hält sie ein Buch.
Überlagerte schwarze Linien zeichnen viele menschliche Figuren, gebeugt, Arme ausgestreckt, kriechend – alle übereinander.
Auf dem Foto ist Naomi zu sehen. Der Bildausschnitt umfasst ihren gesamten Oberkörper bis zu den Hüften. Naomi ist eine dreißigjährige Frau. Sie hat einen kurvig - muskulösen Körper und hellbraune Haut. Sie trägt einen dunkelvioletten Rollkragenpullover, steht mit ihrer linken Seite zur Kaemra gewandt und hat die Hände in die Seiten gestützt. Naomi hat dunkelbraune Augen und geschwungene Lippen. Sie lächelt zur Kamera. Naomi hat ihre lockigen, dunkelbraunen Haare zu einem Dutt gebunden.