Ludmila Rodrigues

Bildende Künstlerin & Bühnenbildnerin

Ludmila Rodrigues

Ludmila Rodrigues (Rio de Janeiro, 1979) arbeitet als Künstlerin, Bühnenbildnerin, Pädagogin und gelegentliche Performerin an der Schnittstelle von Design und Ritual. In ihrer Praxis kombiniert sie sowohl auftragsbezogene Projekte für das Theater als auch selbst initiierte Projekte. Ihre räumlichen Interventionen und haptischen Instrumente fungieren als Schnittstellen, die die Sinne aktivieren und Beziehungen von Verletzlichkeit, Vertrauen und Handlungsfähigkeit mit dem Publikum erkunden.

Indem sie offene, situative Beziehungen zum Publikum herstellt, hinterfragt Ludmila die Vorstellung vom Kunstwerk als einzigartigem Objekt, das mehr über die Besucher*innen, ihre latenten Wünsche und Konditionierungen verrät als über das Objekt selbst. Sie stellt die Hierarchie der Sinne in der bildenden Kunst in Frage und erforscht seit über einem Jahrzehnt die Taktilität als Kanal für Ausdruck und künstlerische Erfahrung.

Ludmila war bereits beim Labor und Workshop *2 dabei und wird gemeinsam mit Ladislav Zajac für „Die Insel“ die Bühne gestalten.


Veröffentlicht am 13.04.23 *
  • Jassir Jones (Foto)

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Einige Personen sitzen dicht an dicht in einer Reihe, die Köpfe sind jeweils angeschmiegt an den Rücken der vorderen Person. Geschlossene Augen.
Frontales Portrait von Athena Lange
Portrait von Sophia Neises von der Seite. Sie trägt kurze blonde, gewellte Haare und einen orange-farbenen Pullover. Augen zusammengekniffen schaut sie Richtung Sonnenlicht.
Das Portrait von Marie Sophie Richter zeigt eine lächelnde Person mit roten Lippen im Halbprofil. Ein gold-glitzerndes Oberteil mit weitem Ausschnitt lässt Platz für eine goldene Kette um ihren Hals. Sie trägt die blonden Haare streng nach hinten gebunden und einen goldenen Ohrring.
In einem dunklen Raum wird ein grünes Wiesenstück von Scheinwerfern hell beleuchtet. Dahinter steht ein großer Ventilator, darauf gerichtet. Davor vier Silhouetten, Menschen von hinten sitzen vor der Wiese und schauen darauf.
Gemaltes Portrait der Komponistin Francesca Caccini in oppulentem rotem Mantel, freien Schultern und Locken. Mit einer Hand berührt sie den Mantelkragen, mi einer anderen hält sie ein Buch.
Überlagerte schwarze Linien zeichnen viele menschliche Figuren, gebeugt, Arme ausgestreckt, kriechend – alle übereinander.