A Singthing (Doku)

Vielsinnlicher Arienabend

Ein glitzerner Nebel fliegt über eine dunkle Bühne. Im Hintergrund rechts ein weißer Vorhand und in der Mitte ein glitzernder Lautsprecher.
Sabrina Ma steht Barfuß auf der Bühne in dunkler Kleidung. Eine Hand verdeckt ihre Augen, eine ist in die Luft nach oben ausgestreckt. Im Hintergrund: ein großer weißer Vorhang recht und links an die Wand projiziert:
Die Performerin Sabrina Ma steht mit weit ausgebreiteten, nach oben gerissenen Armen und weit offenem Mund auf einer fast leeren Bühne. Im Hintergrund hängt ein großer weißer Vorhang, davor eine rosafarbenes Quadrat auf dem Boden.
Schwarzes Bild mit der leuchtenden Schrift:
Ein Schatten rennt nach rechts aus dem Bild, hält über den Kopf einen wehenden, glitzernden Fächer. Flirrender Hintergrund, ein leuchtender Punkt in der Mitte.
Auf einer großen Bühne hängt rechts ein großer, weißer Vorhang, davor am Boden zwei schwarze Lautsprecher. Vor zwei bronzenen Pauken links steht Leo Hofmann an einem Stativ und dreht darauf ein großes graues Megaphon.
Mit ausgebreitetend Armen steht Leo Hofmann klein vor einem großen, weißen Vorhang. Flackerndes Licht scheint darauf. Im Vordergrund liegen zwei große, dunkle Lautsprecher.
Athina Lange sitz gebärdend und leidenschaftlich bewegt auf einem Lautsprecher. Leo Hofmann krabbelt rechts am Rand auf sie zu.
Athina Lange steht in operesker Pose auf der dunklen Bühne vor einem langen, weißen Vorhang. In blauem, schulterfreiem Kleid streckt sie einen Arm nach oben, einen zur Seite und deutet mit offenem Mund die Haltung einer Opernsängerin an.
Drei Performer\*innen sitzen im Halbkreis im Schneidersitz am Boden und formen mit ihren Händen Flächen, sie pusten darüber in die Lüfte.
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Was man noch nicht sagen kann, das kann man vielleicht schon singen!

Wenn es um die Oper geht, fangen viele an zu träumen: von einer universellen Sprache der Musik und der Gefühle – einer Sprache, die uns endlich alle verbindet. Birgt das alte Kraftwerk der Gefühle wirklich Chancen für grenzenlose Verständigung? Finden hier die unerhörten Gefühle ihren wahren Ausdruck? Sollten wir endlich alle lernen, Arien zu singen?

„A Singthing“ ist ein vielsinnlicher Arienabend. Mit dramatischen Gesichtern und pulsierenden Lichtern, mit großen Gesten und vibrierender Tribüne entwerfen Sabrina Ma, Athena Lange und Leo Hofmann Möglichkeiten musikalischer Kommunikation und operesker Gefühlsproduktion.

Den Opern-Träumen von grenzenloser Intensität und Verschmelzung begegnet „A Singthing“ mit einer Suche nach individuellem Ausdruck und einer multisensorischen Musizierpraxis. Wo, wie und wann – in und zwischen Menschen – entsteht die Resonanz? Kann sogar Differenz verbinden?

Hier findest du die Aufzeichnung des Stückes. Weiter unten findest du das Programmheft.

Nächste Termine:

Vergangene Spielorte (2021–2023): Künstler*innenhaus Mousonturm Frankfurt, Kampnagel (Hamburg), Radialsystem (Berlin), Hauptsache Frei (Hamburg), Walcheturm (Zürich), Gare du Nord (Basel)

Einfache Sprache

Kommt in unser Stück!

Theater-Performance – Körper, Gebärden, Gefühl, Klang

Das Theaterstück hat den englischen Titel „A Singthing“.

Im Theaterstück haben sich die Künstler*innen mit der Oper beschäftigt.

Sie möchten erforschen: Warum haben Menschen so etwas wie die Oper erfunden?

Was haben sie davon?

Auf der Bühne sind die Schauspielerin Athena Lange, die Musikerin Sabrina Ma und der Komponist Leo Hofmann.

Regie führt Benjamin van Bebber.

Worum geht es?

Menschen sagen oft: Musik ist eine Sprache für alle Menschen. Stimmt das?

Und was ist Musik überhaupt? Geht es bei Musik nur um das Hören und die Ohren?

Wir denken: Nein! Musik ist viel mehr.

Musik ist Sprache und sie ist Gesang.

Sie besteht aus Vibration und sie löst Gefühle aus. Sie bewegt den Körper.

Also: Musik hat nicht nur etwas mit dem Hören zu tun.

Wir können Musik auch mit den Augen wahrnehmen.

Und wir können mit anderen Menschen eine Verbindung aufbauen
und kommunizieren.

Aber: Können wir Musik auch benutzen, um Gefühle mit anderen zu teilen?

INFO

In deutscher Schrift- und Lautsprache und in Deutscher Gebärdensprache (DGS).

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Hier kannst du das Programmheft anschauen und runterladen

Veröffentlicht am 18.09.21 *
  • Robin Hinsch (Foto)
  • Das Projekt [in]operabilities wird gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Die Musiktheaterproduktion „A Singthing“ wird außerdem gefördert von dem Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Stadt Zürich Kultur. Die Vorrecherche zu [in]operabilities wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des „Was zählt!“-Fonds für Kunst- und Kulturschaffende der Claussen-Simon-Stiftung. Großer Dank für die Unterstützung gilt dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.

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